2 tote Hunde beim Flughafengelände – Opfer illegaler Hundekämpfe

Aktenzeichen (ID):
V-L4D-1001

Ich gehe öfter im öffentlichen Bereich des Flughafen-Süd spazieren. Am 15.01.2023 habe ich 2 tote Hunde gefunden, die schwarzen Plastiktüten eingewickelt waren. Einer der Hunde war definitiv ein XL Pit Bull. Die Hunderasse des zweiten Hundes konnte ich leider nicht definieren. Ich vermute, dass die beiden Hunde, Opfer von illegalen Hundekämpfen waren.

 

Ich habe dann sofort die Polizei benachrichtigt. Zuerst habe ich die Guardia Civil in Granadilla de Abona angerufen. Diese haben mich an die SEPRONA in Las Americas verwiesen. Als bei der SEPRONA niemand meinen Anruf entgegengenommen hat, habe ich dann die 112 gewählt und den Fund gemeldet. Die Dame in der Notruf-Zentrale teilte mir mit, dass die zuständige Polizeibehörde informiert wird. Ich teilte der Dame vom Notruf mit, dass ich auf die Beamten warten würde, weil ohne Koordinaten sei es kaum zu finden. Die Dame bestätigte das.

 

Nach 2 Stunden Wartezeit, ohne nur einen Hauch von einem Beamten zu sehen, entschied ich mich dann zu gehen, in der Hoffnung, dass die Beamten die Tiere finden und respektvoll und ordnungsgemäß bergen.

Update – 19. September 2024 / 07:49 Uhr (Silvan L.) – Neue Beweisfotos

Über den Kadavern der toten Hunde wurde nun Schutt und Müll darüber gelegt. Somit ist die Vertuschung vollendet und keiner der informierten Behörden hat dies verhindert oder bereinigt! Ob nun der Täter, die Polizei selbst oder die informierte Gemeinde, den Schutt darüber gelegt hat, ist natürlich nicht nachvollziehbar. Aber die Untätigkeit der Polizei und der Gemeinde, hat die Vertuschung erst möglich gemacht und beweist das geheuchelte Interesse am Tierschutz von den Behörden – Hauptsache, die EU-Gelder fließen weiter!

Update – 22. April 2024 / 09:27 Uhr (Silvan L.) – Neue Beweisfotos

Der Mitarbeiter der Gemeinde Granadilla de Abona hatte wohl kein Interesse an der ordnungsgemäßen Entsorgung der Überreste der Hunde. Diese liegen weiterhin da und modern vor sich hin und andere Tiere sind daher dem Risiko ausgesetzt, von dem Kalk oder den Überresten zu erkranken oder im schlimmsten Fall daran zu sterben.

Update – 18. April 2024 / 08:11 Uhr (Silvan L.) – Neue Beweisfotos

Die toten Hunde sind zwar schon fast vollkommen zersetzt, jedoch waren heute Angestellte von der Gemeinde Granadilla de Abona sowie ca. 12 Personen (Privatpersonen, wahrscheinlich solche die Sozialdienst leisten müssen) vor Ort. Ich habe den Angestellten der Gemeinde auf die toten Hundekadaver hingewiesen, mit der Bitte, diese doch zu entsorgen. Ich werde die Tage erneut vorbeigehen, um zu schauen, ob der Gemeindemitarbeiter meine Bitte und eigentlich ebenso seine Pflicht ernst genommen hat.

Update – 01. Februar 2024 / 11:03 Uhr (Silvan L.) – Neue Beweisfotos

Beim heutigen Spaziergang habe ich gesehen, dass offensichtlich die jemand (wahrscheinlich die Polizei) Kalk über die toten Hunde gestreut hat. Wenn es tatsächlich die Polizei war, ist es erschreckend und einfach unverantwortlich, dass die toten Hunde nicht ordnungsgemäß geborgen und entsorgt (Tierverbrennungsanlage) wurden.

Die Fotos werden erkenntlich, wenn Sie draufklicken. ACHTUNG: Einige Bilder könnten verstörend sein!

Die Fotos werden erkenntlich und die Beschreibung wird angezeigt, wenn Sie mit der Maus darüber fahren. ACHTUNG: Einige Bilder könnten verstörend sein!

Aktenzeichen: V-L4D-1001

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