Am 14. Dezember spazierten wir am Vormittag mit meiner Partnerin entlang der Küste und sahen auf einer Seite der Küste ein Blockhaus, bevor wir den Charco de Olaf erreichten. Auf der anderen Seite sah ich einen alten Deutschen Schäferhund, der an einer Kette war.
Er ist sehr dünn, hat eine Dysplasie und an einigen Stellen seines Körpers fehlen Haare aufgrund eines Flohbefalls, und seine Ohren sind von Fliegen belagert. Nachdem ich mit dem Besitzer gesprochen hatte, hat er dem Hund Wasser und Futter gegeben. Ich fragte den Besitzer, ob er ihn hinauslässt, und dieser antwortete mit Nein. Der Hund sei schon zu alt zum Spazierengehen.
Obwohl der Deutsche Schäferhund in einem miserablen Zustand und wahrscheinlich auch krank ist, erzählte mir der Besitzer, dass er noch einen weiteren Schäferhund aus Amerika holen will.
Der Besitzer des Deutschen Schäferhundes hat ebenfalls noch einen kleinen Welpen (wahrscheinlich ein Yorkshire Terrier), der ebenfalls unter den Umständen des Besitzers leidet und eine zu geringe Versorgung und Fürsorge erhält. Als der Welpe ganz kurz aus dem Haus gekommen ist, um ein wenig der herumliegenden Reste zu essen, konnten wir sofort feststellen, dass der Welpe bereits eine Angst gegenüber Menschen entwickelt hat.
Als ich dem Besitzer die Hilfe von ADEPAC Canarias angeboten habe bezüglich der Hunde, lehnte er diese Hilfe ab und sagte, dass es den Hunden hervorragend bei ihm geht und die Hunde noch ihren Zweck erfüllen.
Der Deutsche Schäferhund hat es verdient, für seine restliche Zeit auf diesem Planeten ein schönes Zuhause zu bekommen und eine angemessene medizinische Versorgung zu erhalten. Der Welpe hat noch sein Leben vor sich und hat jetzt bereits Angstzustände, wenn Menschen anwesend sind.
