Bauernhof des Grauens in Llamo del Moro

Aktenzeichen (ID):
V-L4D-1004

Am 15. Dezember, fuhr ich mit einigen Freunden zu einem Ferienhaus in der Calle La Higuera 9 in Llano del Moro.

Wir hörten aus der Ferne einige Ziegen und unsere Neugierde ließ uns keine Ruhe, bevor wir die Tiere nicht bewundern konnten. Als wir aber angekommen sind, haben wir eine Hölle für alle Tiere entdeckt!

Die Ziegen wälzten sich am Boden und kratzen das eigene Euter auf, einige von ihnen konnten nicht aufstehen, andere bewegten sich überhaupt nicht. Wir konnten nicht einschätzen, ob die Tiere tot waren oder ihre Lebensfreude aufgegeben haben. Als Nahrung hatten alle Ziegen ca. 1 kg hartes Brot und im Wasser hatten sich bereits Algen gebildet und waren übersät mit Käfern.

Wir hatten dann auch ein Schwein entdeckt, das in einem Gehege von 2 Meter x 2 Meter, ohne Wasser und ohne Futter leben musste und sich kaum bewegen konnte, weil es bereits zu tief im Schlamm eingesunken ist.

Im selben Bereich haben wir auch zwei weibliche Hunde entdeckt, die an der Kette lagen, deren Zustand ebenfalls absolut inakzeptabel war. Den Hunden diente als Nahrung vergammeltes, rohes Fleisch, das mit großer Wahrscheinlichkeit bereits kontaminiert war. In unmittelbarer Nähe befand sich ebenfalls eine tote Ratte, die bereits einen hohen Grad der Verwesung erreicht hatte.

Plötzlich hörten wir ein Stöhnen und wir waren uns unsicher, ob es ein Mensch war, der vielleicht verletzt ist. Wir hatten uns also entschieden, über die Absperrung zu klettern und sicherzustellen, dass kein Mensch in Gefahr war. Das Stöhnen jedoch war von weiteren Hunden, die ebenfalls an der Kette lagen und sich in den eigenen Fäkalien bewegen mussten. Im selben Abschnitt hatten diese Hunde auch vergammeltes Fleisch. Auf andere Art formuliert, lag die Nahrung in den eigenen Fäkalien. Einer dieser Hunde hatte sich fast selbst stranguliert aufgrund der eingeschränkten Bewegungsfreiheit und den Umständen im Gehege.

Der beißende Gestank und die Insekten, die sich am vergammelten Fleisch und den lebenden Tieren zu schaffen machten, waren unerträglich. Ich kann nicht nachvollziehen, wie ein Mensch eine solche Situation verantworten kann. Es muss schnellstmöglich etwas unternommen werden, damit die Tiere aus dieser unzumutbaren Lage befreit werden und ein Leben führen können, das mindestens dem aktuellen Tierschutzgesetz entspricht!

Keine Veränderungen zum aktuellen Zeitpunkt

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Aktenzeichen: V-L4D-1004

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